Imagefilm der FH Nürnberg

Oktober 17th, 2011


Wie konnte ich das vergessen.

Bereits im Juli wurde ein Film der FH Nürnberg vorgestellt.
Interessant was die Studenten (die Ringen zum ersten Mal gesehen haben) über uns gesagt haben.

Wir waren alle sehr von den familären und vertrauten Verhältnis der Sportler zueinander und zu den Trainern angetan. Der Sport an sich, die Kraft, Ausdauer und Taktik, die dahinter steckt, das „Sich-Anfassen“ ohne jedliches Schamgefühl, hat uns sehr beeindruckt. 

Dass Mädchen und Jungen zusammen trainieren, Jugendliche von Ende bis Mitte 20 zusammen in einem Team sporteln, ohne sich in irgendeiner Art ausgrenzen, vielmehr mit Wortwitz und Charme sich gegenseitig pushen, finden wir nennenswert. Faszinierend waren auch persönliche Geschichten der Sportler.  

Ebenso Schüler, die tägliche mehrere Stunden Sport betreiben und „Sportschulen“, wie die Berthold Brecht Schule, besuchen, demnach ein völlig anderes Leben, wie ihre Gleichaltrigen führen, stachen uns sehr ins Auge.

Natürlich sind auch die Sportler mit Auszeichungen, vor allem Tim Schleicher, bemerkenswert. Nicht zu vergessen, sind Geschichten, wie der Verein gegründet wurde und worauf der Verein baut, interessant. Wie Sie vielleicht aus dem Text entnehmen können, finden wir die Sportler als Person, die die St. Johannis Grizzlys ausmachen, sehr packend. Vor allem, dass sie alle aus Nürnberg oder Umgeben kommen; Personen von „Nebenan“ sind, die solch einen kraftvollen imposanten Sport betreiben, würden wir gerne auf Foto und Film festhalten.

Wir glauben, dass mit einer authentischen und charmanten Darstellung eniger Sportler, dem Trainer und Ihnen, die Sportart Ringen und der Verein an Ansehen und Charakter gewinnt.Wir hoffen Ihnen gefällt unser Konzept.

Wir sind zuversichtlich, dass mit einer charmanten, authentischen  Darstellung der Sportler als Person sowie als Kraft- und Ausdauersportler der Charm und Charakter des St. Johannis Grizzlys Verein wiedergegeben wird. Durch das Aufzeichnen der Trainigsstunden wird die Kraft, Dyamik doch auch die Filigranität des Ringens veranschaulicht.

Ringen soll nicht länger als Randsportart betrachtet werden. 

Ringen bringts

November 11th, 2008

Ringen bringts

 

Das Leben ist ein einziges Ringen. Schon Eltern müssen sich meist durchringen ob sie Kinder auf die Welt bringen sollen oder nicht. Manchmal ist es für einige auch ganz dringend solch einen Erfolg zu erringen. Die Gedanken der Eltern zu durchdringen ist nicht immer ganz leicht aber sie müssen ja nun eine größere Familie durchbringen. Dazu muss man ganz ordentliche Leistungen erbringen. Wenn sich dann später manchmal ein Gegner in den Weg stellt muss man ihn niederringen. Ob das etwas bringt stellt sich dann meist später heraus. Auf dem weiterem Weg ringt man dann um Anerkennung sogar beim anderen Geschlecht bis einem das Herz zerspringt. Und ganz am Ende ringt man mit dem Tod. Nicht immer geht man dabei als Sieger hervor.

Vielleicht kann man sich über diese Ergüsse ja auch vor lachen kringeln.

 

So – und nun das ganze mit Fussball

 

Fussball bfussballts

 

Das Leben ist ein einziges Fussball. Schon Eltern müssen sich meist durchFussball ob sie Kinder auf die Welt bFussball sollen oder nicht. Manchmal ist es für einige auch ganz dFussballd solch einen Erfolg zu erFussball. Die Gedanken der Eltern zu durchdFussball ist nicht immer ganz leicht aber sie müssen ja die nun größere Familie durchbfussball. Dazu muss man ganz ordentliche Leistungen erbfussball. Wenn sich dann später manchmal ein Gegner in den Weg stellt muss man ihn niederfussball. Ob das etwas bfussballt stellt sich dann meist später heraus. Auf dem weiterem Weg fussballt man dann um Anerkennung sogar beim anderen Geschlecht bis einem das Herz zerspfussballt. Und ganz am Ende fussballt man mit dem Tod. Nicht immer geht man dabei als Sieger hervor.

Vielleicht kann man sich darüber ja auch vor lachen kfussballn.

 

Daraus folgt: Fussball ist nicht fürs Leben

Projekt Gold – Ringer traut Euch

November 14th, 2007

Ich war gestern bei einem Vortrag von Heiner Brand und Jörg Löhr zum Thema Projekt Gold – Was Unternehmen von Spitzensport lernen können“. Da sind mir viele Dinge durch den Kopf geschossen. Vor allem als ich gesehen habe mit welchen Mitteln sich die Handballnationalmannschaft, deren Erfolg ich nicht in Frage stellen will und mich auch beim Endspiel gefreut habe, auf die Weltmeisterschaft vorbereitet hat. Ich schätze der Deutsche Ringer Bund würde sich über die Hälfte der finanziellen Mittel freuen.

Die wesentliche Erkenntnis aus dem Abend aber war: Was zählt ist Leidenschaft und eine Vision, und das man sich durch Rückschläge nicht entmutigen lassen soll. „Erfolg ist, wenn man einmal mehr aufsteht als man hingefallen ist“ sagt ja schon Churchill. Beim Ringen fällt man ja zwangsläufig auch mal hin (muss aber nicht gleich ein Misserfolg sein), dabei lernt man aber auf jeden Fall auch wieder aufstehen.
Also eine Vision und ein Ziel muss her. Wie wärs mit: Ringen wieder (falls es das in Deutschland überhaupt schon mal war) in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stellen. Wir brauchen Olympiasieger.
Ringen ist ein Sport bei dem die Beteiligten meist unter sich bleiben (und in Gästebüchern aufeinander rumhacken). Warum haben wir keinen Jörg Löhr (super Auftritt übrigens, hab mir auch gleich das Buch gekauft). Wir setzen uns hin und jammern wenn wir gefragt werden, „Na ja Ringen ist halt nur eine Randsportart“.
Wenn man die Energie, die vergeudet wird um unnütze Forums- oder Gästebucheintragungen auf Ringervereinsseiten zu verfassen, in positive Darstellung in der Öffentlichkeit verwenden könnte, wäre schon ein erster Schritt gemacht. Auch die Diskussion in der Bundesliga zum Thema Ausländertquote muss aufhören. Die einzige Antwort kann doch nur sein – Wir müssen besser werden -, dann erledigt sich das von selbst. Aber da haben wir Deutschen wohl ein Problem. Wir wollen daß der Staat (bzw. Verband) eingreift und Regeln erstellt hinter denen wir uns verstecken können. Gerade im Sport gilt doch: Der Stärkere gewinnt. Wir haben eine freie Marktwirtschaft und warum sollte man da Gesetzte schaffen um Anderen die Möglichkeit zu nehmen unsere Schwächen auszunutzen.

Bald mehr, muss jetzt ins Training

Ein Ringer Fan der kein Ringer ist….. gibts doch gar nicht

Oktober 30th, 2007

Habe heute etwas tolles entdeckt. Da gibt es einen der hat’s kapiert und das ist kein Ringer. Unter dem BLOG „the compleat gentlemean“ schreibt der eine Ode an das Ringen. Unbedingt lesenswert…..

Ein Auszug: „Außerdem sind Ringer nette Menschen! Klingt vielleicht deplaziert stimmt aber einfach. Egal in welchen Verein ich bisher gegangen und welchen Stil ich bisher trainiert habe: Ich bin noch nie auf eine „Hey Allder Isch mach disch platt“-Mentalität gestossen, die man gemeinhin mit Vollkontaktkampfsport verbindet. Ich bin statt dessen immer mit netten Leute und richtigen Familienvereinen in Kontakt gekommen bei denen ich mir wünschen würde, dass meine Mädels auch Mitglieder werden. “

Wenn das kein Lob ist..

Auf den Boden der Tatsachen

Oktober 4th, 2007

Jetzt habe ich schon lange nichts mehr geschrieben und festgestellt, daß dich das Internet sehr schnell vergisst. Inzwischen ist ja auch einiges passiert und Urlaubszeit war ja auch. Die Bundesligasaison hat angefangen und beim letzten Kampf Johannis gegen Hallbergmoos habe ich mich gefreut. Wir haben zwar 32:6 verloren aber man merkt das man mit aussergewöhnlichen Leistungen auch etwas erreichen kann und wenn es nur Anerkennung ist. Sogar Fans vom Gegner zollen einer jungen Truppe Respekt, die sich gegen die Goliaths in der Ringerwelt stellt und auch nach einer solchen Niederlage nicht den Kopf hängen lässt.

Mal was anderes

August 20th, 2007

Hier wollte ich eigentlich das Thema Ringen voranbringen. Aber manchmal kommt es anders als man denkt.
Am letztem Wochenende war ich mit Freunden beim Fritz Engelhardt auf dem Entlas Keller zur Kellerführung. Na ja normalerweise würde man erwarten etwas über Biergeschichte in Erlangen, Lagerung und ein paar Jahreszahlen zu erfahren. Weit gefehlt. Hier lernt man etwas über sich und das Leben. Deshalb muss das hier auch mal angesprochen werden. Vielleicht lässt sich ja irgendwie auch dazu eine Brücke bauen.

Zwei Dinge aus der 90 Minuten langen, aber kurzweiligen Führung haben sich bei mir eingeprägt:
1) Ein Ausspruch seiner Mutter:
Stell dich nicht so an-
Auf der Welt musst sein,
Was machst ist wurscht,
machs gern,
machen musst Du es eh.

2) etwas was er bei der Sanierung seiner Keller erfahren hat.
… Zwei zentrale Wichtigkeiten kristallisierten sich in der immer schneller werdenden globalen Welt.
– Das nachhaltige Wirtschaften und
soziale Gerechtigkeit.
Mit Investitionen lässt es sich nicht erreichen, sondern mit Kommunikation. Beharrlich und geduldig , selbst den kurzfristigen, Mitarbeitern das Ziel bewusst machen….

Soziale Gerechtigkeit und soziale Kompetenz, das passt ja sowieso zusammen. Aber Kommunkation um Dinge zu verbessern. Klar man muss sich mitteilen, aufeinander zugehen. Wer kann schon aufeinander zugehen ? Da fällt mir ein das beim Ringen die Sportler vor dem Kampf sich nicht nur selbst begrüssen müssen, sondern auch den Schiedsrichter. Am Ende wird man von diesem wieder mit Handschlag verabschiedet. Ist manchmal nicht ganz einfach nach einer Niederlage. Aber auch da gilt entweder akzeptieren oder nicht mehr verlieren….

Was mich auch beeindruckt hat war die Tatsache, daß Herr Engelhardt seit ein paar Jahren diese Kellerführung verwendet um den Leuten etwas mitzugeben. Am Anfang waren es nur vier Personen. Jetzt hat er jeden Sonntag schon fast 100 Leute. Respekt. Man sieht was man aus Überzeugung mit Spaß an der Sache bewegen kann.

Also dies ist ein Aufruf für alle einmal dorthin zu gehen. Absolut empfehlenswert. Jeden Sonntag im Sommer 11:00 .

Ringen ist die älteste Sportart

Juli 26th, 2007

Das die Griechen mit dem Ringen angefangen hatten ist allgemein bekannt. Hier gibt es auch schon Bilder. Das aber schon in der Bibel von einem Ringkampf zu lesen ist, ist mir auch neu. Im Buch 1. Mose Kapitel 32 ab Vers 23 steht folgendes:
„ee) Jakob läßt die Seinen den Jabbok überschreiten; Gottes nächtlicher Ringkampf mit ihm; sein neuer Name Israel
23 Er machte sich aber noch in derselben Nacht auf, nahm seine beiden Frauen und seine beiden Leibmägde samt seinen elf Söhnen und setzte über die Furt des Jabbok. 24 Er nahm sie also und ließ sie über den Fluß fahren, und als er dann auch alle seine Habe hinübergebracht hatte, 25 blieb er allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm bis zum Aufgang der Morgenröte. 26 Als dieser nun sah, daß er ihn nicht bezwingen konnte, gab er ihm einen Schlag auf das Hüftgelenk; dadurch wurde Jakobs Hüftgelenk während seines Ringens mit ihm verrenkt (oder: ausgerenkt). 27 Da sagte jener: »Laß mich los, denn die Morgenröte ist schon heraufgezogen!« Jakob aber antwortete: »Ich lasse dich nicht los, bevor du mich gesegnet hast.« 28 Da fragte jener ihn: »Wie heißt du?« Er antwortete: »Jakob.« 29 Da sagte er: »Du sollst hinfort nicht mehr Jakob heißen, sondern ›Israel‹ (d.h. Streiter Gottes, Gotteskämpfer); denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist Sieger geblieben.« “

Das Buch Mose ist das älteste. Und im ersten Buch Mose wird die Erschaffung der Welt, Adam und Eva, Noah usw. abgehandelt, und da wird schon vom Ringen gesprochen.

Eine Interpretation hierzu gibt es im BibelBlog „In der Nähe Gottes ist halt nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“. Manchmal geht es dort hart zur Sache, weil das Leben mit uns manchmal hart zur Sache geht. Mit Gott ringen, kämpfen, streiten hat nichts ehrenrühriges, ist nichts moralisch Zweifelhaftes. Es ist schlicht Selbstverwirklichung der Berufung in SEINE Nähe. “

Aus dem obigem Text könnte man auch interpretieren, daß ein guter Ringer gesegnet wird ? Na ja dies wäre schon weit hergeholt, aber daß ein Erfolg eine Errungenschaft ist, weil man ihn erringen muss ist doch klar, oder ?

Selim blieb ein Einzelkind

Juli 19th, 2007

Es ist schon etwas her als ich zum Geburtstag ein Buch, das über einen Ringer erzählt geschenkt bekam. Selim oder die Gabe der Rede von Sten Nadolny, der den schönen Satz „Glück ist: zu begreifen, wie alles zusammenhängt.“ geäussert hat. Im Gegensatz zu meinen Familienmitgliedern konnte ich sehr viel aus dem Buch herauslesen. Nach einer Recherche im Internet befassen sich die wenigsten, die über dieses Buch schreiben mit dem philosophischem Hintergrund des Ringens. Meist wird die interkulturelle Seite des Buches beschrieben, da es wohl wenig Literatur über deutsch-türkische Freundschaften gibt. Auch die Zeit schreibt etwas darüber. Es gibt auch Diplomarbeiten und viele andere Artikel im Internet. Keiner hat jedoch die wesentlichen Sätze begriffen als Selim zu seinem Freund, einem 100 m Läufer sagt: „Schau du trainierst dein ganzes Leben lang um schneller wegzulaufen als andere. Ich muss mich meinem Gegner stellen“ ….

Jeder ringt

Juli 17th, 2007

Es ist kaum zu glauben. Eigentlich ringt ja jeder. Der Bundesrat ringt um einen Kurs, der Dax ringt um die 8100, sogar in der IT Branche wird gerungenApache ringt Microsoft Anteile ab. Unsere Bundeskanzlerin liegt mit 21.500 Kämpfen (Trefferliste bei Google Suche nach „Angela Merkel ringt„) sicher mit an der Spitze. Sie ringt jedoch sehr häufig um Erfolg und Anerkennung, hat aber auch schon mit George Bush gerungen. Dies muss allerdings ein Trainings- oder Freundschaftskampf gewesen sein, denn nach dem Reglement der Fila dürfen Mädchen nur bis zur weiblichen Jugend gemeinsam mit Jungs auf die Matte, und die hat Frau Merkel sicher schon überschritten. Interessanterweise ringt man auch in anderen Sportarten. Federer hat zum Beispiel Nadal niedergerungen. Ich habe aber in Wimbledon noch keine Matte gesehen. Genausowenig bei der Fusball WM 2006, wo angeblich ein Mannschaftskampf im Ringen zwischen Italien und Australien stattfand. Nur unser aller Liebling Hans Meyer (ich bin ja in Nürnberg beheimatet) ringt nur nach Worten, nicht direkt mit Gegnern, das lässt er dann seine Spieler machen. Logisch er ist ja auch Trainer. Ganz im Gegensatz zu Herrn Röber (ebenfalls Fussballtrainer). Der ringt sogar mit sich selbst.

Und neben vielen anderen behauptet auch die FAZ, das unsere gesamte Nation ringt. (Deutschland ringt)
Nun auch das ist noch nicht genug. Es wird im Internet sogar ca. 141 mal (von verschiedensten Gruppierungen, darunter  auch Hexen) bestätigt, daß jeder ringt und Andreas Hübner behauptet sogar daß jeder mit jedem ringt. Das glaube ich nun allerdings nicht ganz, dafür haben wir gar keine Zeit, und wo sollen die ganzen Kämpfe denn stattfinden.

So gesehen ist Ringen als Sport ja permanent in den Medien vertreten. Nur die eigentlichen Ringer, die den Sport richtig trainieren, stehen selten im Mittelpunkt. Vielleicht sollten wir alle mal Nachhilfe geben. Ich würde mich bereiterklären, Frau Merkel auf den Ringkampf gegen Herrn Bush um den Klimawandel (den Pokal kenne ich zwar nicht) vorzubereiten. Vielleicht klappts ja besser wenn man ihr ein paar echte Griffe zeigt.

Und die Profis (Verein Deutsche Sprache e. V. (VDS)) liefern auch noch eine Übersetzung: „Jeder ringt, das heißt argumentiert politisch und gewaltlos (!) in Demokratien um die Durchsetzung und Verbreitung seines Lebens- und Gesellschaftsentwurfs innerhalb des eigenen Gemeinwesens.“ Und Wilfried Kernberger hat hat auch einen tollen Satz geäussert: „So werden wir, wenn jeder ringt und kämpft in sich und in der Gemeinschaft mithelfen dürfen am Werk des Friedens, das Pierre Ceresole (Gründer des Service Civil International, einer freiwilligen Hilfs- und Friedensorganisation) begann.“

Und Erfolge erringt man ja auch. Erspielen klingt ja irgendwie nicht so gut.

Na das stimmt mich froh

Juli 14th, 2007

Es ist doch Land in sicht. Gestern traf ich auf einer privaten Feier (meine Schwester Heike hat geheiratet) ihre Tochter. Ich hatte mal versucht ihr und anderen Kindern irgendwann im Urlaub aus Langeweile Ringen beizubringen. Sie macht gerade ein soziales Jahr in der Kinderpsychiatrie Erlangen und muss sich nun mit Ringen beschäftigen, da dies zu Therapiezwecken eingesetzt wird. Hier werden Trainingspartner für Mädchen gesucht. Na da kann man doch Brücken bauen.

Die Sportjugend Hessen hat auch eine Ausbildung mit folgendem Inhalt:

Ringen und Kämpfen in der Schule

Miteinander Ringen und Kämpfen gehört zu den ursprünglichen und wichtigen Erfahrungen der Kindheit. Kinder necken sich, möchten sich aneinander messen und dabei innere Spannungen und Konflikte ausdrücken. Auch suchen Kinder durch Ringen und Kämpfen Körperkontakt und testen dabei ihre eigenen Kräfte. Etliche Kinder allerdings haben es nicht gelernt oder trauen sich nicht, zu ringen oder zu kämpfen.
Vor dem Hintergrund der scheinbar zunehmenden Gewaltbereitschaft unserer Kinder, der zunehmenden Selbstbezogenheit, dem Ablehnen der Verantwortung bei destruktiven und schädigenden Verhaltensweisen gegenüber anderen Personen ist diese Thematik ein wichtiger Bestandteil der Bewegungsförderung. Zusätzlich gewinnt sie durch die neue Lehrplanausrichtung an Bedeutung.
In diesem praxisorientierten Seminar werden Spiele und Übungen erarbeitet und erprobt, die aggressionsbeladenen und konfliktgehemmten Kindern mit viel Spaß das Ringen und Kämpfen nahe bringen und dabei die Verantwortung für sich und den Partner an oberster Stelle sehen.